1839 |
Am 17. März wird Josef Gabriel Rheinberger als Sohn des fürstlichen Rentmeisters Johann Peter Rheinberger und der Maria Elisabeth, geb. Carigiet, in Vaduz geboren. |
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1844 |
Erster Musikunterricht durch den in Schaan wirkenden Unterlehrer Sebastian Pöhly aus Schlanders (Südtirol). |
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1846 |
Der 7-jährige Josef wird Organist an der Florinskapelle in Vaduz. Erste kleine Kompositionen, u.a. auch eine dreistimmige Messe (verschollen). |
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1849 |
Unterricht bei Philipp Schmutzer in Feldkirch (Vorarlberg). |
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1851 |
Eintritt in das Konservatorium in München. |
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1852 |
Vize-Organist an den Kirchen St. Michael und St. Ludwig in München. |
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1859
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Lehrer für Klavierspiel an der Münchner Musikschule. Erste Kompositionen werden gedruckt. |
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1860 |
Lehrer für Kompositionen (Harmonielehre und Kontrapunkt) am Konservatorium. |
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1864 |
Solorepetitor am Königlichen Hoftheater (bis 1867) und Leitung des Oratorienvereins München (bis 1877). |
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1867 |
Heirat mit der verwitweten Franziska (Fanny) von Hoffnaass, geb. Jägerhuber. Schwere Erkrankung der rechten Hand. |
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1877 |
Leitung der Kirchenmusik in der Allerheiligen-Hofkirche; Königlicher Hofkapellmeister. |
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1894 |
Persönlicher Adel durch Verleihung des Bayerischen Zivil-Verdienst-Ordens. |
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1899 |
Dr. phil. h. c. der Philosophischen Fakultät der Universität München; Mitglied der Königlichen Akademie Berlin. |
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1901 |
Am 25. November stirbt Geheimrat Professor Dr. Josef Gabriel Ritter von Rheinberger; 28. November Beisetzung in den Arkaden des Südlichen Friedhofs in München neben seiner Gattin. Rheinberger hinterlässt nahezu 200 gedruckte Werke. |
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